Daniel’s Reisen

19. Tag (13.10) – Von Victor Harbor nach Robe – Pinguine, Pink Lake und Team Schniefi

Kurz vor 10:00 Uhr geht es für uns weiter. Zuvor gibt es natürlich noch Frühstück, diesmal zu Hause. Unser heutiges Übernachtungsziel ist Robe, etwa vier Stunden entfernt.

Bevor wir losfahren, besichtigen wir noch Granite Island in Victor Harbor und sehen dort sogar Pinguine. Auf dem Weg aus der Stadt halten wir noch kurz bei Aldi, um Taschentücher und Wasser zu kaufen. Ja, Taschentücher, ich habe mich leider erkältet, und mein Verbrauch liegt bei etwa einem Taschentuch alle 15 Minuten.

Der Granit im Detail
Wer zu faul zum laufen ist kann per Kutsche auf die Insel.

Unser Zwischenziel auf dem Weg nach Robe ist der Pink Lake. Der See schimmert tatsächlich pink, was durch eine chemische Reaktion ausgelöst wird, die von einer speziellen Wasserpflanze verursacht wird. Auf der Route dorthin müssen wir eine kleine Fähre überqueren, rund 250 Meter. Sie fährt an einem Seil befestigt rund um die Uhr hin und her und wird sogar von einem Kapitän gesteuert. Bei uns wäre da wohl längst eine Brücke gebaut worden.

Auf dem weiteren Weg kommen wir an einem See vorbei, der intensiv grün gefärbt ist, sowie an einem Aussichtspunkt, von dem man auf die Pelican Island sehen kann, und passend dazu fliegen dort auch mehrere Pelikane über uns hinweg.

Gegen 17:30 Uhr erreichen wir schließlich unsere Unterkunft in Robe. Zum Abendessen gehen wir in ein italienisches Restaurant, das auf Google Maps eigentlich als Café gelistet ist, aber hervorragende Bewertungen hat. Es stellt sich heraus, dass es tatsächlich von Italienern geführt wird. Die Chefin fragt uns, woher wir kommen, und gibt uns einige Tipps, was wir unternehmen können, mit deutlich hörbarem italienischen Akzent.

Sie empfiehlt uns eine kleine Autorundfahrt, die wir laut ihr auch mit unserem Mazda CX-3 schaffen sollten, sowie eine kurze Wanderung. Wir entscheiden uns für die Rundfahrt, sie ist recht abenteuerlich, da der Weg eher ein ausgefahrener Waldpfad ist, aber wir schaffen alles problemlos.

Zurück in der Unterkunft planen wir noch kurz die nächsten Tage und gehen dann schlafen, Team Schniefi, denn mittlerweile hat es auch Catrin erwischt.