Der Wecker klingelt um 5:30 Uhr, beziehungsweise hätte er mich dann wecken sollen, aber ich war schon um 4:00 Uhr wach. Nach einem kurzen Telefonat mit Catrin mache ich mir gegen 5:35 Uhr Frühstück.

Die Siebträgermaschine kenne ich leider noch nicht, also gibt es zunächst keinen Kaffee. Als ich schon fertig bin, kommt Simon in die Küche, macht mir einen Kaffee und erklärt mir, wie die Maschine funktioniert – für den nächsten Morgen bin ich also vorbereitet.

Ich richte mir noch ein Sandwich, und aus dem Plan, um 7:00 Uhr an der Strecke zu sein, wird 7:30 Uhr. Um 7:50 Uhr habe ich den ersten Lauf. Der misslingt leider, weil die Wellen herausspringen, die Ausgänge des Differentials sind zu schmal. Nach dem Lauf baue ich also ein anderes Differential ein, und den nächsten Lauf kann ich beenden.
Insgesamt fahren wir an diesem Tag sechs Läufe. Von Lauf zu Lauf werde ich besser und liege in einem Durchgang sogar auf Platz 82 von 144.

Nach den sechs Läufen ist es 18:30 Uhr, und ich mache mich auf den Rückweg. Die Hitze mit rund 30 °C hat mich ziemlich müde gemacht. Zu Hause gibt es zuerst eine Dusche, dann selbstgemachte Schnitzel mit Pommes von Simon, ein kurzes Telefonat mit Catrin – und danach liege ich müde und kaputt im Bett.