Es ist der letzte Tag der Weltmeisterschaft. Heute dürfen wir „ausschlafen“, der Wecker klingelt erst um 6:30 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück und dem Vorbereiten einer Jause geht es an die Strecke.

Gefahren wird heute nicht mehr viel: ein Training, der letzte Vorlauf und dann das Finale. Der letzte Qualifikationslauf läuft gut, und ich belege Platz 93 von 144 Fahrern. Damit starte ich im J-Finale von Position 3.
Leider verläuft das Finale nicht wie erhofft, ich komme nur eine Kurve und einen Sprung weit. Die Stecker im Akku haben wohl nicht mehr richtig gehalten, und beim Landen hat sich der Akku ausgesteckt. Kein schönes Ende, aber so ist Rennsport manchmal.
Trotzdem war die Weltmeisterschaft insgesamt eine tolle Erfahrung. Wenn sich wieder einmal die Möglichkeit ergibt, würde ich auf jeden Fall wieder mitfahren.

Nach dem Rennen packe ich meine Sachen zusammen, wir verabschieden uns von allen und machen uns auf den Heimweg.